Unser Schulprofil


Seit ihrer Gründung 1909 wird die Alfred-von-Reumont-Schule als katholische Bekenntnisschule geführt. Der Anteil der katholischen SchülerInnen hat sich seitdem deutlich verändert: Heutzutage sind es nur noch ca. 45% der Kinder. Es treffen heute Kinder verschiedenster Konfessionen oder auch ohne Konfession aufeinander. Insgesamt besuchen zur Zeit etwa 114 SchülerInnen diese Grundschule.

Das Schulmotto der Alfred-von-Reumont-Schule lautet: "Kinder sind unterschiedlich", denn sie stammen aus verschiedenen Kulturen, familiären Bedingungen und sozialen Schichten. Zudem haben sie alle unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Vor diesem Hintergrund ist der Leitgedanke der pädagogischen Arbeit, jedes der Schule anvertraute Kind auf der Grundlage seiner individuellen Fähigkeiten adäquat zu fördern und zu fordern. Deshalb gibt es folgende Maßnahmen: Differenzierter Unterricht unter Einbeziehung offener Unterrichtsformen, einen sinnvollen Einsatz von strukturierten Unterrichtsmaterialien und die Erziehung der Kinder zu eigenverantwortlichem und selbständigem Lernen. Weiterhin sollen die SchülerInnen grundlegende Regeln des Zusammenlebens erlernen bzw. vermittelt bekommen.

Das Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, die Kinder zu "Gemeinschaftswesen" zu erziehen, ihnen grundlegende Werte zu vermitteln und sie dadurch auch befähigen, sich in ihrer Lebenswirklichkeit zurechtzufinden. Zu diesem Zweck ist das Schulgebäude als Lebensraum gestaltet worden.

Die Alfred-von-Reumont-Schule richtet sich somit nach den Jenaplan-Basisprinzipien mit den folgenden Grundsätzen: Voneinander lernen, Miteinander arbeiten, Füreinander leben. Die Schule versucht dabei, als öffentliche Regelschule einen erziehenden Unterricht nach Peter Petersen zu praktizieren, in dem Arbeit und Spiel, Gespräche, Feste und Feiern eine Einheit von Unterricht und Schulleben darstellen. Das spiegelt sich in der Unterrichtspraxis wie folgt wieder: